Abschlussübung

Abschlussübung

15.00-18.00Uhr
Heute fand in Besch die Abschlussübung der Gemeinde Perl statt. Als Objekt suchte sich der Wehrführer Richard Koch das Altenheim in Besch aus. Zur Lage: Bei Wartungsarbeiten am Heizkessel durch den Hausmeister entstand im Keller des Gebäudes ein Brand, der zur Folge hatte, das sich starke Rauchschwaden über alle Etagen ausbreiteten. Nach dem Absetzten des Notrufes durch die Heimleiterin, alarmierte die Kreisalarmzentrale zunächst die Wehren, Besch, Nennig, Borg, und Perl, nachalarmiert wurden Tettingen-Butzdorf, Wochern, Oberleuken und Büschdorf. Die Bescher Feuerwehr war als erstes an der Einsatzstelle, erkundetet die Lage, und rüstete sich mit schwerem Atemschutz aus, um die nicht gehfähigen Bewohner aus ihrer misslichen Lage zu befreien. Zur Unterstützung trafen nach wenigen Minuten die anderen Wehren ein. Als zusätzliche Wasserversorgung ließ der Einsatzleiter Christoph Rhein eine Wasserversorgung von den Löschbezirken Oberleuken, Wochern, Tettingen-Butzdorf und Büschdorf aus der Mosel verlegen. Weitere Wehrmänner rüsteten sich mit Atemschutz aus und halfen bei der Rettung der Verletzten bzw. eingeschlossenen Personen. Die Wehren aus Perl und Borg verschafften sich mit Anhängeleiter und Schiebeleitern Zugang zu den oberen Etagen und begannen ebenfalls mit der Rettung. Diese war im engen Treppenhaus sehr schwierig, da auch Bewohner in ihren Rollstühlen ins Freie gebracht werden mussten. Zur Unterstützung wurde auch das THW Obermosel angefordert, deren Aufgabe es war bei der Verletztenbergung zu helfen und den Einsatzort ausleuchten. Nachdem fünfzehn Heimbewohner, drei Besucher und der Hausmeister mit teilweise leichten und schweren Rauchvergiftungen gerettet und dem DRK- Rettungsdienst Perl übergeben waren sowie der Brand gelöscht war, konnten die Wehren mit den Aufräumarbeiten beginnen. Nach getaner Arbeit lud der Wehrführer alle Beteiligten sowie die Beobachter Kreisbrandinspekteuer Stefan Buchmann, Bürgermeister Toni Hoffmann die Ortsvorsteherin von Besch Jutta Bösen und einige Gemeinderatsmitglieder in die Gerätehalle des THW zur Einsatzkritik und anschließenden Kameradschaftspflege ein.
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