Endlich ging’s wieder los!
Nach der zweiten Pandemie bedingten Übungspause der vergangenen Monate.
Konnten wir im Ende März – aufgeteilt in drei vorschriftsgemäße Kleingruppen & an verschiedenen Terminen – wieder mit den Übungen Starten.
Nach der ersten theoretischen Übungsrunde Ende März ging es nun raus ins freie.
Bei Sonneschein und angenehmen Temperaturen gingen die Gruppen motiviert zur Werke.
In der Übung am zweiten Termin wurde ein neuer Hebekissen Satz (12bar) ins das Übungszenario eingebunden.
Anheben & Sicher von Lasten nach FwDV1 stand auf dem Plan.
Ein Vorteil kleinerer Gruppe kristallisierte sich dabei rasch heraus.
Die möglichkeiten der praktischen Einbringung der Kameradinnen & Kameraden.
Nach monatelanger Eintöne eine Willkommen Abwechslung.
Verbunden mit einem wenn auch bisher nur in begrenzter Anzahl möglichen Treffen mit den Kameradinnen & Kameraden
Am Montagabend wurden die Wehren zur eine Brandmeldung in der Seniorengalliere Perl alarmiert. Vor Ort stellte sich heraus, das diese durch angebrannte Essen ausgelöst wurde. Erleichtert konnten die Einsatzkräfte nach Rücksetztzung der BMA von der Einsatzstelle abrücken.
weiter vor Ort: Perl, Besch, Rettungsdienst
gemeldet wurden auslaufenden Betriebststoffe nach einem Verkehrsunfall auf der A8.
Glücklicherweise wurden keine Personen in den beiden verunfallten PKW eingeklemmt.
Die Unfallstelle wurde ausgeleuchtet, abgesichert sowie drei verletzte Personen
durch jeweils einen Rettungs- und Notfallsanitäter des LBZ Perl bis zum eintreffen der Rettungswagen versorgt.
Die Autobahn war zwischen der Auffahrt Perl-Borg und Perl für etwa eine Stunde gesperrt.
weiter vor Ort: Perl, Rettungsdienst, Polizei
17:15 – 18:05 / Brand 4 – Rauchentwicklung auf Balkon in Perl
auf dem Balkon eines Wohngebäudesstand stand ein Gasgrrill in
Flammen. Die angeschlossene Gasflasche begann aufgrund der Hitzeeinweirkung
über den Sicherheitsmechanismus mit dem abblasen ihres Inhaltes
ihren Druck abzubauen. Die alarmierten Feuerwehrkräfte gingen unter PA zur Erkundung
vor da ebenfalls der Wohnbereich stark verqualmt war.
Das übergreifen der Flammen auf das Wohngebäude konnte somit verhindert werden und niemand kam zu Schaden .
Gemeldet wurde ein Flammenschlag aus einem örtlichen Anwesen
mit dem wichtigen Hinweise keine Person in Gefahr.
Vor Ort drang dichter Rauch aus dem Kamin. Unter PA erkundete der AT die Lage.
Es stellte sich heraus das der Kamin verstopft warund innenseitig rot glühend.
Qualm drückte bereits aus feinen Rissen an dessen oberen Ende heraus.
Mittels im LBZ vorgehaltenemSchornsteinfegerzubehör konnte der Kamin nach oben und unten hin gesäubert werden.
Die heiße Asche wurde nach draußen verbracht womit sich die Glut im Inneren löste und der Kamin abkühlen konnte.
Der BSM wurde zu finalen Abnahme verständigt.
ein großes & ganz herzliches Dankeschön geht zum Ende dieses speziellen 2020an Liqui Moly.
Mit ihrem Projekt Millionenspende unterstützten sie unzählige Rettungsdienste und Feuerwehren in ganz Deutschland. Unter dem Motto „den Einsatzkräften den Rücken freihalten“ wurde eine Unterstützung die ihres gleichen sucht gestartet.
„Wir würden ja gerne mit Desinfektionsmitteln, Gesichtsmasken und anderen dringend benötigten Materialien helfen, aber dafür sind wir in der falschen Branche. Deshalb helfen wir mit dem, was wir am besten können: Öle, Additive und andere Autopflegemittel“, so Ernst Prost (Geschäftsführer). „Schließlich müssen die Fahrzeuge zuverlässig funktionieren. Man stelle sich nur vor, ein Rettungswagen bliebe unterwegs mit Motorproblemen liegen. Deswegen sind unsere Produkte, so sehr sie auch im Verborgenen wirken,
wichtig für das Funktionieren unseres Gesundheitssystems.“
Im Löschbezirk BORG konnten unsere Gerätewarte somit kurz vor Weihnachten ebenfalls den Ordnungsgemäßen Ölwechsel mit den
hochwertigen Schmierstoffen vornehmen.
Eine Entlastung nicht zuletzt auch für die Gemeindekassen.
Quer durch die Republik zwischen Borg und Kirchdorf (Insel Poel) fanden zehntausende Pakete ihren Weg zu den Einsatzkräften.
Im Namen des Gesamten Löschbezirkes Daumen Hoch & Applaus für diese unkomplizierte Unterstützung.
In diesen nicht nur für das Ehrenamt schwierigen Zeiten.
Über 30 Millionen Menschen in Deutschland setzen sich freiwillig für ein gutes Miteinander ein. Damit fördern sie unser Gemeinwohl und den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft. Das BMI erkennt das ausdrücklich an – nicht nur am heutigen Tag des Ehrenamts.
„Mit Ihrem Engagement tragen Sie dazu bei, dass Menschen gerettet, gepflegt, versorgt und trainiert werden, dass sie sich akzeptiert und geborgen fühlen. Ehrenamtliches Engagement hält unsere Gesellschaft zusammen, macht uns als Gemeinschaft stark und schafft Heimat. Das alles ist auch Ihr Verdienst!“ wendt sich der Bundesminister des Innern, für Bau und Heimat, Horst Seehofer an die ehrenamtlich tätigen.
Ehrenamt – ohne Zivilgesellschaft ist kein Staat zu machen
Mehr als jeder Dritte in Deutschland engagiert sich freiwillig in seiner Freizeit ehrenamtlich für uns alle. Ob als Lebensretter, Brandbekämpfer, Kettensägenprofi oder Fluteindämmer, sie sind Helferinnen und Helfer in der Not. Sie bringen Menschen in Schwung oder liefern mit frischen Lebensmitteln auch Herzenswärme frei Haus. Sie reichen eine helfende Hand und machen unsere Gesellschaft bunt, lebens- und liebenswert. Besonders in Zeiten von Corona stehen die vielen ehrenamtlich Engagierten vor großen Herausforderungen und gehen oft hohe persönliche Risiken ein. Dieses Engagement ist eine Bereicherung und der Kern unserer lebendigen Zivilgesellschaft. Es ist durch staatliches Handeln nicht zu ersetzen.
Der saarländische Regierungschef betont, dass die saarländische Landesregierung das Ehrenamt unterstützt und Ehrenamtsförderung betreibt. Wir nehmen im Saarland einen bundesweiten Spitzenplatz ein. 400.000 Saarländerinnen und Saarländer sind ehrenamtlich aktiv. Ehrenamt macht unser Saarland erst lebens- und liebenswert. Tobias Hans bedankt sich bei allen Menschen im Saarland, die sich für ihre Heimat so sehr engagieren.
16:42 – 18:04Uhr / Brand 2 PKW (außerorts) – BAB A8
AS Perl-Borg – AS Wellingen
Gemeldet wurde ein brennender PKW auf der A8. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle stand der Mottoraum des PKW in Brand.
Mittels Schnellangriff konnten die Flammen schnell gelöscht
werden. Die auslaufenden Betriebsmittel wurden abgestreut.
Übergabe der Einsatzstelle an die Straßenmeisterei & Polizei.